Behandlungsablauf
1. Ersttermin
als erstes werde ich mit Ihnen einen Anamnesebogen ausfüllen. Die Erstellung eines umfassenden, schriftlichen Befundes ist wichtig, damit der Patient optimal behandelt werden kann. Gemeinsam mit der tierärztlichen Diagnose bildet der Befund das Grundgerüst den anschließenden Behandlungsplan. wir besprechen diverse Themen rund um ihr Tier. Wie zum Beispiel Alter, Art der Haltung, Herkunft, aktuelle Beschwerden, Vorerkrankungen, etc.
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2. Sichtbefund
Daraufhin folgt der Sichtbefund (Adspektion ). Hierbei beurteile ich ihr Tier im Stand, in der Bewegung, sowie den Gesamteindruck des Tieres
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3. Tastbefund
Danach folgt der Tastbefund (Palpation ). Abgetastet wird der ganze Körper und dies immer im Seitenvergleich. Strukturen wie Haut, Muskeln und Gelenke abgetastet und beurteilt. Bei den Gelenken werden Bewegungsausmaße und Funktionen geprüft.
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Wie viele Behandlungen nötig sind, hängt davon ab, wie sich der Gesundheitszustand des Tieres entwickelt, wie gut der Patient bei der Behandlung kooperiert und natürlich auch vom Schweregrad/ Erkrankung.
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Die Behandlung sollte an einem ruhigen und dem Tier vertrauten Ort statt finden. Der Patient sollte sich vorher gelöst haben dürfen. Um die Strukturen richtig spüren zu können, ist es sehr wichtig, das der Patient trocken und sauber ist.
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